Gebäudeprogramm
Für die Förderung im Bereich der Gebäude sind die Kantone zuständig. Die Fördermittel des Bundes fliessen als Globalbeiträge in die Förderprogramme der Kantone ein. Das wichtigste Instrument ist das Gebäudeprogramm. Es hat zum Ziel, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss des Schweizer Gebäudeparks zu reduzieren. Aus dem Gebäudeprogramm gibt es in der ganzen Schweiz Subventionen für die Verbesserung der Wärmedämmung und für den Ersatz fossiler und elektrischer Heizungen durch Heizsysteme mit erneuerbaren Energien – beispielsweise für den Ersatz einer Gasheizung durch eine Wärmepumpe oder für den Austausch einer Ölheizung durch eine Pelletheizung. Auch die Installation einer Solaranlage wird gefördert, ebenso die umfassende energetische Sanierung von Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern oder Dienstleistungsgebäuden. Gewisse Kantone zahlen nur Fördermittel aus, wenn vorab ein GEAK Plus erstellt worden ist.
Weitere Informationen: www.dasgebaeudeprogramm.ch
Impulsprogramm
Ergänzend zum Gebäudeprogramm stehen seit 2025 Fördermittel aus dem zeitlich befristeten Impulsprogramm zur Verfügung. Es fokussiert auf Bereiche, in denen die heutige Förderung zu wenig greift. Im Vordergrund stehen die Gebäudehülleneffizienz und der Ersatz von fossilen Heizungen in Mehrfamilienhäuser. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ersatz von ineffizienten Elektroheizungen durch moderne erneuerbare Heizsysteme.
Die entsprechenden Subventionsanträge können direkt bei den Kantonen eingereicht werden.
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